Vorstoss wegen Nazi-Treffen in Rüti

Leandra Columberg, SP-Kantonsrätin aus Dübendorf, will vom Regierungsrat des Kantons Zürich wissen, warum der Kanton immer mehr zum Hotspot für Anlässe von Rechtsradikalen wird, während in anderen Kantonen solche Feste verhindert werden können.

Empört über Untätigkeit der Zürcher Behörden

In der Nacht auf den 18. Juni trafen sich Rechtsradikale aus Deutschland mit Schweizer Glechgesinnten in Rüti und eine deutsche Neonazi-Band spielte Songs mit  rassistischen Inhalten. Die St. Galler Behörden hatten ein solches Treffen in Kaltbrunn verhindert und für den ganzen Kanton ein Auftrittsverbot erlassen. Die Juso sind deshalb erstaunt und empört über die Untätgikeit der Zürcher Behörden.

 

Leandra Columberg will jetzt vom Regierungsrat wissen, ob er im Voraus von dieser Veranstaltung gewusst hat und was er in Zukunft unternehmen wird, um solche Anlässe zu unterbinden.

 

Medienmitteilung der Juso Züricher Oberland