Ukraine-Flüchtende: Stadt gefordert

Die Antwort des Stadtrates auf die Fragen der SP zeigt, dass die Stadt gefordert ist und noch einiges tun muss, um die Flüchtenden aus der Ukraine korrekt unterzubringen und die Gleichbehandlung aller Flüchtenden zu garantieren.

Korrekte Unterbringung ist in erster Linie eine kommunale Aufgabe

Die Administrativ-Untersuchung zur Sozialabteilung hatte aufgedeckt, dass zahlreiche Flüchtlingsunterkünfte in Dübendorf in einem „desolaten“ oder „miserablen“  Zustand sind. Dies hatte André Csillaghy im Namen von SP und Grünen dazu bewogen, eine dringliche Interpellation einzureichen. Ziel war zu erfahren, ob dies jetzt angesichts der vielen Flüchtenden aus der Ukraine behoben wird. Aus der Antwort des Stadtrates wird ersichtlich, dass es offenbar noch keine Kriterien für die Qualität von Asylunterkünften gibt. Immerhin will die Stadt ein Konzept erarbeiten, aus dem hervorgeht, welche Liegenschaften als Unterkünfte geeignet sind. Die SP will, dass schnell genügend Unterkünfte bereit gestellt werden, damit die unterirdischen Zivilschutzanlagen nicht wieder in Betrieb genommen werden müssen.

 

Antwort des Stadtrates und Votum von André Csillaghy