Positionen des SP-Gemeinderatskandidaten 6/6

Alle Menschen, die in Horgen wohnen und leben, sollen über die Zukunft ihrer Gemeinde mitbestimmen. Meine Überlegungen zum Nutzen von Mitwirkungsverfahren für die Quartier- und Ortsentwicklung.

Mitwirkung

Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung kann nicht über wichtige Entscheidungen auf nationaler, kantonaler, und kommunaler Ebene entscheiden. Ihnen bleibt diese Entscheidung verwehrt, weil sie keinen Schweizer Pass haben. Dieses rote Büchlein, dass den meisten von uns durch puren Zufall in die Wiege gelegt wurde, und für das wir nichts geleistet haben, entscheidet darüber, ob meine Meinung und Stimme gehört werden oder nicht.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Menschen, die in Horgen wohnen und leben, über die Zukunft ihrer Gemeinde mitbestimmen sollen. Sie sollen mitreden können, wenn es um die Entwicklung ihres Quartieres und die Lösung der grossen gesellschaftlichen Probleme geht.

 

Glücklicherweise ist dies in Horgen bereits teilweise möglich. Mitwirkungsverfahren stehen allen Einwohnenden offen. Sie ermöglichen es allen Menschen, dass ihre Anliegen gleichberechtigt wahrgenommen werden. Sie tragen dazu bei, dass die wirklichen Probleme und Bedürfnisse der Menschen in den Quartieren gehört werden. Und, sie stärken unsere direkte Demokratie. Denn was ist demokratischer, als dass sich die Bewohnenden einer Gemeinde treffen und über die Entwicklung ihrer Gemeinde mitreden können.

 

Ich setze mich dafür ein, dass Mitwirkungsverfahren zur Quartier- und Ortsentwicklung durchgeführt werden, und dass die Ergebnisse auch umgesetzt werden.